Überraschend, dass sich zahlreiche Mitfavoriten mit Unfällen oder Defekten bereits in der Anfangsphase des Rennens allzu früh verabschiedeten. Porsche spielte mit seinen werksunterstützten 911er Modellen ebenso keine große Rolle wie die leistungsstarken Bentley Continental GT3. Mercedes, beim 24 Stunden Rennen den 50. Geburtstag von Sportableger AMG feiernd, hatte niemals eine Chance, mit den hoch eingeschätzten AMG GT3 an den Vierfach-Sieg aus dem vergangenen Jahr anzuknüpfen und auch BMW blieb mit den Werksfahrern hinter den Erwartungen zurück. Angesichts der ungewohnt hohen Temperaturen hatten die meisten Teams schon vor dem Rennstart insbesondere mit Reifenproblemen zu kämpfen. Lange Zeit sah es so aus, als würde die größte Rennveranstaltung der Welt erstmals seit dem Jahre wieder 2001 komplett regenfrei bleiben - bis gegen 15.15 Uhr ein kurzer Schauer die Hitzeschlacht durcheinanderbrachte. Gefeiert wurde danach jedoch wieder im Trockenen - abgesehen von der Champagnerdusche.
Fotos: press-inform
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- Veröffentlicht: 29. Mai 2017