Der Laderaum von 395 Liter ist nach dem Peugeot 308 und dem indirekten Konkurrenten des größeren Skoda Octavia der zweit- bzw. drittgrößte im Kompaktklassesegment. Wer die Rückbank im Verhltnis 60:40 umklappt, kann bis zu 1.291 Liter nutzen. Der Kia Ceed SW soll ein Kofferraumvolumen von bis zu 625 Litern haben, womit er sogar deutlich höherklassige Modelle überflügeln könnte. Unpraktisch bleibt die hohe Ladekante, die mit 73,8 Zentimetern zur höchsten ihrer Klasse gehört, wodurch Taschen und schwere Gegenstände störend nach oben gewuchtet werden müssen.
Kauftipp ist der 140 PS starke Kia Ceed 1.4 T-GDI in der Ausstattungsvariante Vision, die für 22.090 Euro unter anderem 16-Zoll-Alufelgen, beheizte Spiegel / Sitze / Lenkrad, Rückfahrkamera, Touchscreen, Tempomat und Smartphone-Schnittstelle bietet. Sinnvolle Extras sind das Navigationssystem (890 Euro) sowie das Komfortpaket, das für 690 Euro Klimaautomatik, Regensensor und abblendbare Spiegel in den Kia bringt. Sollten solche Details nicht auch in der Kompaktklasse ebenso wie LED-Licht längst serienmäßig sein? Die hellen LED-Scheinwerfer gibt es nur für die beiden Topversionen Spirit und Platinum, die den Kia Ceed 1.4 T-GDI mindestens 24.690 bzw. 30.790 Euro teuer machen. Die Zeiten, in denen ein Kia Ceed eine günstige Alternative war, sind eben schon einige Jahre vorbei. Nach wie vor verlockend: Sieben Jahre oder 150.000 km Garantie.
Fotos: press-inform / Kia
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- Veröffentlicht: 20. Juni 2018