Die Serienausstattung der Mercedes B-Klasse ist jedoch auch in der neuesten Generation dünn. So gibt es serienmäßig weder Navigationssystem, noch LED-Scheinwerfer oder eine elektrische Heckklappe. Hierfür muss ebenso extra bezahlt werden wie für die beiden scharfen 10,25-Zoll-Displays im Armaturenbrett, das Komplettpaket an Fahrerassistenzsystemen oder einen umklappbaren Beifahrersitz. Ebenfalls ganz nach Kundenwunsch arbeitet das Fahrwerk. Neben der Basisversion gibt es eine Komfortabstimmung mit Tieferlegung sowie ein Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung.
Die neue Mercedes B-Klasse ist zum Marktstart mit den Motoren der A-Klasse verfügbar. So gibt es die beiden Vierzylinder-Benziner mit 1,3 und 2,0 Litern Hubraum, die 100 kW / 136 PS und 120 kW / 163 PS leisten und 5,4 Liter Super verbrauchen. Dieselmotoren sind mit 1,5 und 2,0 Litern verfügbar, die ein Leistungsspektrum von 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 140 kW / 190 PS, die 4,1 bis 4,4 Liter Diesel verbrauchen und ein maximales Drehmoment von 260 bis 400 Nm haben. Für die kleinen Triebwerke gibt es wahlweise eine Sechsgang-Handschaltung oder ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe. Die zwei Liter großen Selbstzündermotoren sind erstmals an ein achtstufiges Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Weitere Motorvarianten werden ebenso folgen wie Allradmodelle. Serienmäßig muss die Mercedes B-Klasse mit einem 43-Liter-Tank auskommen; nur optional gibt es eine Reichweitenverlängerung durch einen 51-Liter-Tank. Preislich dürfte die neue Mercedes B-Klasse bei knapp 30.000 Euro beginnen.
Fotos: Mercedes
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- Veröffentlicht: 30. September 2018