Angetrieben wird der 5,30 Meter lange Pick Up in unseren Breiten von einem 2,4 Liter großen Commonraildiesel mit vier Zylindern, der 133 kW / 181 PS und ein maximales Drehmoment von 430 Nm leistet, das jedoch erst ab 2.500 U/min zur Verfügung steht. Auf einigen Märkten sind zudem eine schwächere Dieselvariante mit rund 150 PS und 2,4 Liter großer Benziner verfügbar. Der rustikal geneigte Kunde hat die Wahl zwischen Hinterrad- und Allradantrieb sowie manuellem Getriebe und einer Sechsstufenautomatik. Erstmals ist der Mitsubishi Pick Up mit Ausstattungsdetails wie Notbremsassistent mit Fussgängererkennung sowie vier verschiedenen Fahrprogrammen oder einer Bergabfahrhilfe zu bekommen.
"Der neue Mitsubishi L200 wurde unter den härtesten Bedingungen getestet", unterstreicht Osamu Masuko, "erst bei uns und bei den Kunden. Auf genau die haben wir bei der Entwicklung des neuen Modells gehört." Immer wieder fallen bei der ebenso blassen wir lautstarken Weltpremiere in Thailand die Begriffe tough, rough und solid. Scheinbar ist der Vorgänger, der in einigen Staaten auch als nahezu identischer Fiat Fullback verkauft wurde und auf vielen Märkten den Namen Mitsubishi Triton trägt, etwas zu weich bei den rustikal orientieren Kunden angekommen. In Asien ist der Mitsubishi L200 ab Anfang kommenden Jahres im Handel. Nach Europa kommt das Modell jedoch erst im Sommer 2019. Die Preise stehen noch nicht fest, dürften jedoch auf die Niveau des aktuellen Modells liegen, der in Deutschland als Clubcab bei knapp 23.000 Euro startet.
Fotos: press-inform
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- Veröffentlicht: 09. November 2018