Nicht nur die deutschen Autohersteller treiben das autonome Fahren mit Hochdruck voran. PSA zeigt mit seiner Zukunftsstudie Instinct Concept, wie sexy ein autonomer Familienkombi sein könnte. Wir haben ein paar Runden gedreht.
Leben ohne Unterbrechung
Nicht nur die deutschen Autohersteller treiben das autonome Fahren mit Hochdruck voran. PSA zeigt mit seiner Zukunftsstudie Instinct Concept, wie sexy ein autonomer Familienkombi sein könnte. Wir haben ein paar Runden gedreht.
Die Zeiten, als PSA mit seinen Marken Peugeot und Citroen aufgrund fehlender Finanzmittel kaum nennenswerte Innovationen in die eigenen Autos brachte, sind vorbei. Die Franzosen sind wieder auf die Räder gekommen und wollen in den kommenden Jahren nicht nur durch den Zukauf von Opel Zeichen setzen. Nicht allein deutsche und amerikanische Hersteller treiben das autonome Auto mit Hochdruck durch ihre Entwicklungsabteilungen, sondern auch die PSA-Marken, für die das entspannte Reisen schon immer ein Kernziel der automobilen Fortbewegung war. Wie sexy ein Familienmobil sein kann, zeigt die Studie des Instinct Concept.
Viel Platz im Innenraum
Dass das autonome Fahren in den nächsten Jahren Einzug in unseren Straßenverkehr halten wird, steht außer Frage. Geht es um den genauen Zeitpunkt, gehen die Meinungen weit auseinander. Erste Langstreckensysteme dürften rund um das Jahr 2020 kommen; ehe wir komplett autonom von zu Hause bis an Ziel unserer Träume reisen und das Steuer nicht mehr in die Hände nehmen müssten, dürfte es bis wohl mindestens bis ins Jahr 2030 dauern. Das entspannte Reisen ohne nennenswertes Zutun des Fahrers auf Autobahnen und baulich getrennten Landstraßen sollte jedoch deutlich früher kommen. Die gewonnene Zeit kann man im Innern des Autos für Entspannung, Lesen oder Abarbeiten von Emails nutzen. Kein Wunder, dass die Zukunftsfahrzeuge im Innern variabler sind als bekannte Alltagsmodelle.
- Details
- Veröffentlicht: 18. September 2017