Insgesamt 39 Fahrassistenzsysteme sollen dem Lenker das Fahren erleichtern. Als zentrales Großhirn fungiert das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät (zFAS), das die Umgebung des Autos ständig überwacht. Also warnt auch der A7 Sportback vor kreuzenden Verkehr, entlastet den Fahrer im Stau und unterstützt ihn auch in Baustellenbereichen (mittels Engstellenassistent). Die Optionsfülle ist beeindruckend: selbst vor Herannahenden Radfahrern warnt die Technik, aber eines kann der A7 Sportback (noch) nicht: Das autonome Fahren des Level 3, wie es der A8 beherrscht.
Der A7 Sportback ist fast fünf Meter lang und schon aufgrund der Ausmaße ein ziemliches Trumm von Auto. Der Radstand ist zwölf Millimeter länger als beim Vorgänger und dadurch haben die Passagiere auch im Fond vernünftig Platz, auch wenn der nicht opulent ist. Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 535 bis 1.390 Litern ordentlich. Die hohe Ladekante hat den Vorteil, dass auch größere Gepäckstücke verstaut werden können und die Heckklappe dennoch schließt. Allerdings ist das Vergnügen einen solchen A7 zu besitzen nicht ganz billig: Der 55 TFSI kostet mindestens 67.800 Euro und beim ebenfalls guten 3.0 TDI Diesel (210 kW /286 PS), der zum Marktstart im März ebenfalls erhältlich ist, sind es 66.500 Euro. Weitere Motorenvarianten werden folgen, darunter auch Vierzylinder-Aggregate und Sechszylinder mit der spritsparenden "Ultra"-Technologie.
Fotos: press-inform / Audi
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 08. Februar 2018