Nach dem Coupé gönnt Aston Martin dem DB11 nun auch die Volante genannte offene Version. 510 PS und ein orchestraler Sound machen ihn zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art.
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Nach dem Coupé gönnt Aston Martin dem DB11 nun auch die Volante genannte offene Version. 510 PS und ein orchestraler Sound machen ihn zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art.
Ein Druck auf den Startknopf - und der Aston Martin Volante DB11 erwacht zum Leben. Aus den Endrohren sprotzt und bollert es, kommt dumpfes Grollen und sonores Fauchen. Der V8-Motor unter der Fronthaube wird zwar von AMG geliefert - aber solch einen Sound bekommen nicht einmal die sportlichen Schwaben hin. Das Geheimnis dafür dürften die Aston-Ingenieure in Gaydon genau so tief im Tresor versteckt hüten wie Coca Cola das Rezept seiner Brause.
14 Sekunden bis Open Air
Wer im DB11 das Radio einschaltet, der hat ihn nicht verdient - der Aston sorgt selbst für die Musik. Er wirkt dabei auf wunderbare Weise durch und durch old-fashioned. Das Radio besitzt - lange nicht gesehen - einen Schlitz für eine Musik-CD. Ok, ok - iPhone und Musikstick lassen sich ebenso anschließen. Und telefonieren kann man via Bluetooth über Freisprechanlage. Wichtig auch der Hinweis im Handbuch, das es sich bei der - sehr guten, schnellen und präzisen - Navigation um eine Satelliten-Navi handele. Aston-Testimonial James Bond musste seinerzeit im DB5 noch auf ein erdgebundenes System zurückgreifen. Ohnehin wartet man beim Ampelstopp geradezu darauf, dass ein livrierter Kellner sich mit einem silbernen Tablett über die Fahrertür beugt und ein Glas mit Wodka Martini anbietet - eiskalt, aber ohne Eis und geschüttelt, nicht gerührt.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 19. Februar 2018