Dabei zeigt sich das Fahrwerk nicht so wandlungsfähig und gut wie bei den größeren Modellen XC60 und XC90, aber wie auch das Triebwerk liefert die Basisversion ohne variable Dämpfer einen soliden Einstieg, der viele der Kunden zufrieden stellen sollte. Die meisten werden auch die zu leichtgängige Lenkung zu schätzen wissen, mit der sich der Volvo mühelos in Parklücken rangieren lässt. Besonders einfach ist das mit den Rundum-Kameras, die einem so machen Blick nach hinten oder in die Außenspiegel ersparen. Das Platzangebot ist für Fahrzeug der Unter-4,50-Meter-Liga dabei allemal ordentlich. Vier Erwachsene finden in dem Volvo allemal Platz, wobei man es dabei auch belassen sollte. Wer zu fünft reist, sollte sich anders orientieren. Das gilt insbesondere für den Innenraum, denn die 460 bis 1.335 Liter Laderaum gehen für einen SUV dieser Klasse allemal in Ordnung.
Das dem XC40 speziell beim Innendesign und der Verarbeitungsqualität das sehr hohe Niveau des Bestsellers Volvo XC60 fehlt, damit muss sich der potenzielle Kunde arrangieren. Immerhin startet die Basisversion Volvo XC40 T3 bei 32.050 Euro. Die meisten Interessenten dürften sich auch bei der T3-Motorisierung zumindest für die mittlere Ausstattungsvariante Momentum entscheiden, die neben 18-Zoll-Alufelgen, Klimaautomatik, animierte Instrumente, Soundsystem, WLan sowie zahlreiche Assistenzsysteme bietet. Sinnvolle Extras bleiben dann das Winterpaket (mit Sitzheizung hinten, beheizbarer Frontscheibe sowie Lenkrad für 500 Euro), elektrische Heckklappe (480 Euro) sowie LED-Scheinwerfer (540 Euro) und Navigationssystem (inkl. Einparkhilfe hinten ab 1.200 Euro).
Fotos: Volvo
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- Veröffentlicht: 10. September 2018