Ansonsten entspricht der hybride CR-V weitgehend seinem Bruder, der rein von einem 1,5-Liter-Benziner angetrieben wird und der seit Oktober auch in Europa auf dem Markt ist. In der neuen Generation verfügt er bei gleicher Außenlänge (4.600 mm) über einen 31 Millimeter längeren Radstand, der vor allem den Passagieren auf der Rückbank zugute kommt. Dort ist nun auch bei zurückgeschobenen Vordersitzen ausreichend Platz für Erwachsene. Beim CR-V-Hybrid verzichtet Honda auf den Wahlhebel der Automatik - vier Knöpfe reichen. Der Kofferraum, dessen Klappe sich optional auch berührungslos öffnen lässt, fällt wegen der Akku-Packs unter dem Boden etwas kleiner aus als beim Benziner: Er fasst 497 Liter (statt 561 Liter), bei umgeklappten Sitzen sind es 1.694 Liter. Auch auf der Straße benimmt sich der CR-V Hybrid nicht anders als sein rein über Verbrennungsmotor angetriebener Bruder. Die Lenkung ist präzise und ausreichend direkt, die Federung komfortabel. Selbst lange Strecken sind so kein Problem. Das Fahrverhalten erweist sich als gutmütig und problemlos. Die Karosserie ist steifer als bei der 4. Generation und auch das Crash-Verhalten wurde optimiert.
Bleiben die Preise. Wenn der Honda CR-V ab dem 16. Februar 2019 bei den Händlern steht, dann ist er in vier Ausstattungsvarianten erhältlich. Die Basisversion mit Frontantrieb kostet ab 32.290 Euro, die teuerste Modellvariante Executice ist ab 43.590 Euro zu haben. Mit in den Paketen sind je nach dem die üblichen, umfangreichen Assistenzsysteme und Annehmlichkeiten von Einparkhilfe über Smartphone-Einbindung von Apple CarPlay und Android Auto bis zu Head-Up-Display, Adaptiver Geschwindigkeitsregelung, Verkehrszeichenerkennung, elektrischer Heckklappe und mehr. Wahlweise wird der CR-V mit Front- oder mit Allradantrieb angeboten.
Fotos: Honda
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 13. November 2018