Die Bedienung geschieht mit Hilfe eines tabletartigen Touchscreens und ein Head-Up-Display versorgt den Piloten mit allen möglichen Informationen. Die Grafik und die Menüführung ist -soweit man das anhand der chinesischen Schriftzeichen nachvollziehen kann - eher simpel gehalten. Ein witziges Detail ist Nomi. Eine Art chinesische Siri, die sich mit den Insassen unterhält, auf Wunsch beziehungsweise Sprachbefehl, unter anderem die Fenster runterfährt, die Massagesitze aktiviert oder die Lieblingsmusik der Passagiere einspielt. Dabei schaut die kleine Kugel immer in die Richtung des Sprechenden, lächelt und winkt sogar zum Abschied.
Alles ganz niedlich und süß, aber bei der Verarbeitung und der Wertigkeit der Materialien haben die Asiaten trotz aller Automatisierungsbestrebungen bei der Produktion, noch Nachholbedarf, den man auch bei den Passfugen bemerkt. Der Nio ES8 kostet rund 448.000 Renminbi (circa 57.781 Euro) kosten. Wenn man die Batterien für 1.280 RMB (rund 165 Euro) pro Monat least, sind es 100.000 RMB (etwa 12.897 Euro) weniger.
Fotos: press-inform / Nio
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 14. Dezember 2018