Angetrieben wird die GT-Version des Proceed von einem 4-Zylinder-Reihenbenziner mit 1.591 cm3 Hubraum. Der leistet 150 kW / 204 PS und kommt bestens mit dem rund 1,5 Tonnen schweren Shooting Brake klar. Eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h für die Automatik-Version oder 230 km/h für die manuell geschaltete Ausführung reichen völlig aus. Das gleiche gilt für das Beschleunigungsvermögen von 0 auf 100 km/h in 7,5 bzw. 7,6 Sekunden. Den durchschnittlichen Verbrauch gibt Kia mit 6,2 Liter auf 100 Kilometern an - bei forcierterer Gangart kann es auf der realen Straße aber auch problemlos zweistellig werden. Unter anderem sorgt ein Otto-Partikelfilter für die Einhaltung der Abgasnormen Euro 6d-Temp.
Wer will, der kann mit dem Proceed komfortabel entspannt ebenso unterwegs sein wie im Sport-Modus flott und zügig. Die Lenkung ist direkt und präzise, gibt gute Rückmeldung von der Straße, Kurven lassen sich problemlos und zügig zirkeln, das Fahrwerk ist sportlich entspannt gefedert und auch für lange Strecken gut ausgelegt. Und natürlich bietet Kia eine ganze Liste von Assistenzsystemen an - unter anderem Rückfahrkamera und Klimaautomatik sind Serie. Optional gibt es von Spurhalteassistent bis Stauassistent, Müdigkeitswarner, Verkehrszeichenerkennung oder beheizbarer Frontscheibe genug zum Ankreuzen.
Den Proceed GT bietet Kia mit 6-Gang Handschaltung ab 31.190 Euro an, die 7-Gang-Automatik schlägt mit 2.000 Euro Aufpreis zu. Daneben gibt es auch noch den Proceed GT Line, wahlweise mit zwei Motoren zur Wahl: einem 1,4-Liter Turbobenziner mit 103 kW/140 PS und einem 1,6-Liter-Diesel mit 100 kW/136 PS. Da beginnen die Preise bei 27.690 Euro.
Fotos: Kia
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 17. Januar 2019