Mit einer sportlichen Version des Ateca hat Seat vergangenes Jahr seine neuen Submarke Cupra gestartet. Jetzt haben die Spanier nachgeschärft.
Richtung Premium
Mit einer sportlichen Version des Ateca hat Seat vergangenes Jahr seine neuen Submarke Cupra gestartet. Jetzt haben die Spanier nachgeschärft.
Bernd Bauer, Geschäftsführer von Seat Deutschland, steht vor der der riesigen Projektionswand und hat die Arme weit ausgebreitet. Die linke Hand zeigt nach unten, dorthin, wo die "normalen" Autos zu finden sind, und die rechte Hand nach oben, zu den "Premiumfahrzeugen". Dazwischen, sagt er, "ist viel Platz. Platz für uns." Mit "uns" ist Seats gerade mal ein Jahr alte neue Marke namens "Cupra" gemeint. Cupra steht bei Seat schon lange für die sportlicheren Modelle, etwa den Seat Leon Cupra, der es aktuell auf 300 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h bringt.
Cupra soll neue Kundenkreise locken
Jetzt ist "Cupra" reif, als eigene Marke ins Rennen zu gehen, haben die Spanier im vergangenen Jahr entschieden und Ende Herbst mit dem SAV Ateca das erste Auto unter dem Markennamen und dem kupferfarbenen Logo auf den Markt gebracht. Als eigenständige Marke taucht Cupra zwar noch nicht in den Zulassungsstatistiken des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) auf - doch laut Bauer sind seit dem Marktstart des Cupra Ateca gut 4.000 Stück verkauft.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 02. April 2019