Den Einstieg macht der weiterentwickelte Eagle F1 Asymmetric 5, vor allem gedacht für schnelle Straßenfahrzeuge wie etwa den VW Golf R. Der Allrounder punktet dank einer auf Haftung optimierten Gummimischung vor allem beim Handling. Im Vergleich zum Vorgänger Asymmetric 3 wurde primär das Nasshandling verbessert. Für zusätzlichen Grip beim Bremsen vergrößert sich die Kontaktfläche zur Straße, sobald der Fahrer in die Eisen steigt. Eine zusätzliche Schicht aus stabilem Gummi zwischen Lauffläche und Gürtel sorgt zudem für eine bessere Übertragung der Kraft zwischen Lenkrad und Straße.
Gummibrücken stabilisieren
Der Eagle F1 Supersport ist dagegen vor allem gedacht für Autos wie den BMW M3, den Mercedes AMG C63 oder den Porsche 911. Er ist in 26 Größen erhältlich und damit auch für viele leistungsstarke SUV. Entwickelt wurde der Reifen vor allem für trockene Straßenbedingungen. Aber auch auf nasser Straße reagiert er zuverlässig: Zwei verschieden Mischungen in der Lauffläche sorgen für optimierte Nass- und Trockenleistung, eine breitere Kontaktfläche an den Außenschultern für schnellere Kurvengeschwindigkeiten. Die verstärkten Seitenflächen sollen ein besseres Verhalten bei hohen Geschwindigkeiten bringen.
Die nächste Stufe ist der F1 Supersport R, der auf Porsche 911 GT3 zielt, auf Mercedes AMG GT oder auf Ferrari. Auch seine Gummimischung mit einem hohen Reibwert sorgt für gute Leistung vor allem auf trockener Straße. Um seine Profil zu stabilieren, verbinden kleine Gummibrücken in der ersten Rille die Auflageflächen - das schränkt die Verformung des Reifens in schnellen Kurven ein.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 11. April 2019