Ein ganz besondere Augenmerk richtet Mercedes dabei auf die kleinsten Erdenbürger. Der vernetzte Kindersitz überwacht die Lebensfunktionen des Nachwuchses, informiert den Fahrer über das Display, sobald der Sohnemann schläft oder eine Spiele-Runde wünscht und prüft ständig, ob das Kind richtig angeschnallt ist. Schließlich entwickeln die jungen Herren und Damen auf einer langen Fahrt auch ein Eigenleben und nesteln am Sicherheitsgurt herum. Bei einem Unfall beschützen spezielle Airbags den Nachwuchs. Allerdings ist die Hightech-Schale nicht ganz leicht und dürfte auch nicht ganz günstig sein.
Die veränderte Sitzordnung der Erwachsenen in einem Robo-Auto hat ebenfalls Auswirkungen auf die Airbags. Saßen die Passagiere und der Fahrer früher aufrecht in Reih- und Glied mit dem Blick nach vorne gewandt, wird das bei einem autonom agierenden Fahrzeug anders sein. Die Sitzlehnen sind nach hinten geneigt oder das Gestühl ganz entgegen der Fahrtrichtung gedreht. Das Lenkrad und die Pedale werden auch nicht mehr an dem gewohnten Ort sein, wenn das Automobil autonom agiert. Also werden die Luftsäcke deutlich größer als bisher sein und mehr einem Kokon ähneln.
Fotos: press-inform / Mercedes
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 20. Mai 2019