Die Bedienung des zehn Zoll Touchscreens oben sowie der fünf Zoll Variante darunter soll aufgrund einer verbesserten und eingängigeren Menüstruktur ebenfalls einfacher sein, als das bisher der Fall war. Auch die Grafik - vor allem die des Navigationssystems - haben sich die Techniker vorgenommen und sich dabei an den Bedien- und Anmutungsmustern der aktuellen Smartphones orientiert. So lassen sich die 3D-Karten mit zwei Finger rein und raus zoomen oder verschieben. Eine festinstallierte E-Sim saugt in 4G-Geschwindigkeit Daten aus dem Internet - und das im ersten Jahr kostenlos. Erst danach ist ein Obolus fällig. Damit sind Streaming-Dienste, Echtzeitverkehr und Karten-Updates überall da möglich, wo man stabiles Internet hat. Damit sich die Insassen wohlfühlen, verfügt die Klimaanlage über vier Zonen und mit dem neuen Modell auch über ein Filtersystem, das ultrafeine Partikel daran hindert, in den Innenraum zu gelangen. Das wird vor allem Allergiker freuen. Umso mehr, da man den I-Pace vorkonditionieren und die Fahrgastzelle bereits vor Betreten von Allergenen und feinen Teilchen reinigen kann.
Beim Design hat sich nur wenig getan. So gibt es ein paar neue Farben, einen modifizierten Kühlergrill und eine neue Rückbank, die im Verhältnis 40:20:40 teilbar ist. Praktisch sind auch die neue und bessere 360 Grad-Kamera und der aus dem Evoque bekannte "Clearsight"-Rückspiegel. Ist der Blick durch das Rückfenster nicht möglich, nutzt der Spiegel eine Kamera auf dem Dach, was beim Rangieren unheimlich hilfreich ist. Die Fahrleistungen bleiben unverändert: In 4,8 Sekunden ist Landstraßentempo erreicht und die Spitzengeschwindigkeit beträgt 200 km/h. Aufgrund der auf 16 Prozent reduzierten Mehrwertsteuer ist der Jaguar I-Pace ab Juli bis Ende Dezember für 75.352 statt 77.300 Euro erhältlich. Darin sind auch alle Servicekosten für die ersten drei Jahre beziehungsweise 100.000 Kilometern enthalten.
Fotos: press-inform / Jaguar
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 23. Juni 2020