Die anhaltende Corona Pandemie hat weitreichende Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Die Menschen bleiben deutlich mehr zu Hause. Entsprechend weniger los ist auf den Straßen. Im Durchschnitt sind es 40 Prozent weniger Verkehrsbelastungen.
Stubenhocker on Tour
Die anhaltende Corona Pandemie hat weitreichende Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Die Menschen bleiben deutlich mehr zu Hause. Entsprechend weniger los ist auf den Straßen. Im Durchschnitt sind es 40 Prozent weniger Verkehrsbelastungen.
Inrix, eines der weltweit führenden Unternehmen für Verkehrsanalysen und Vernetzungsdienste, hat auf der ganzen Welt den Autoverkehr zu Corona-Zeiten durchleuchtet. Die Staustudie bewertet Stau- und Mobilitätstrends in mehr als 1.000 Städten in 50 Ländern im Pandemiejahr 2020. Die Pandemie schränkte dabei nicht nur das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben ein, auch die Mobilität der Deutschen ging im Laufe des letzten Jahres stark zurück.
München ist Staustadt Nummer eins
Keine große Überraschung, dass die Autofahrer in München (65 Stunden) im Jahre 2020 die meiste Zeit im Stau vergeudeten, gefolgt von Berlin (46 Stunden), Nürnberg (35 Stunden) und Hamburg (33 Stunden). Trotzdem verbrachten die Pendler in den größten deutschen Städten zwischen einem Viertel und einem Drittel weniger Zeit im stockenden Verkehr als in den Vorjahren. Deutschlands staureichste Stadt München landete im globalen Vergleich auf Platz 20 - und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 27 Plätze im internationalen Ranking. Fahrer in Düsseldorf konnten sich über deutlich flüssigeren Verkehr freuen, hier reduzierten sich die Wartezeiten im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent. In Leipzig (minus sechs Prozent) und Freiburg (minus 14 Prozent) verringerte sich die Wartezeit hingegen nur geringfügig, so dass beide Städte in diesem Jahr erstmals unter den Top Ten im Stauranking zu finden sind.
- Details
- Veröffentlicht: 09. März 2021