Sommerfest
Bei der Modellpflege des BMW 4er Cabrios spielen sich die meisten der überschaubaren Änderungen unter der Karosserie ab. Bei allen Dynamik-Künsten hat der 430i jedoch zwei grundsätzliche Probleme.
Besitzer des alten BMW 4er Cabrios können sich entspannt zurücklehnen. Die Modellpflege der Oben-Ohne-Version ist nur für echte Experten der Baureihe auf den ersten Blick zu erkennen. Ein größerer Lufteinlass mit Chromumfassung in der Frontschürze und eine Lichtgraphik der LED-Heckleuchten, die sich ein bisschen vom der traditionellen ",L"-Form entfernen und jetzt geschwungener und durchgängig sind. Am auffälligsten sind noch die Front-Scheinwerfer, bei denen LED-Leuchten jetzt serienmäßig sind und die adaptive Variante optional zu haben ist.
Veränderte Regelsysteme
Etwas mehr tut sich bei der Technik und im Interieur, dass die Verfasser der Modellbeschreibungstexte angesichts von Klavierlack- und Chrom-Applikationen, neuen Polsterfarben ins Schwärmen geraten, ist ja nichts Neues. Die Hartplastik-Schalter links neben dem Lenkrad hätten sicher auch etwas mehr Zuwendung verdient. Da machen Audi und Mercedes einen besseren Job. Auch der dickere Lenkradkranz hat nur begrenzten Neuigkeitswert, aber das Infotainment mitsamt der Kacheloptik orientiert sich jetzt an dem der neuen 5er Reihe. Also kann sich der Fahrer nach Gusto seinen Start-Bildschirm zusammenstellen. Die Konnektivität ist hilfreich: Bei der Testfahrt warnte das System vor einer Motorhaube, die auf der Strecke lag. Optional gibt es ein digitales Instrumenten Display, dass das von anderen BMW-Modellen bekannte Fahrmodus-Theater aufführt.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 16. Mai 2017