Im Prinzip ist das beim Golf 8 nichts anderes. Deswegen arbeiten in der Elektronik-Entwicklung rund 1.500 Ingenieure und Techniker daran, diese Fehler auszumerzen. Doch eine neue Software-Architektur serienreif zu machen ist auch für diese Menge an Experten zu viel Arbeit. Also laufen viele Analysen automatisiert ab. Alle Systeme des Golfs sind in elektronischen in einem Labor installiert. Per Software-Simulation werden jede Nacht Fahrten und Betriebszustände simuliert: Zum Beispiel fährt der Fensterheber bei Tempo 100 nach oben. Melden die Sensoren ein Fehler, wird ein sogenanntes Ticket erstellt und ein Ingenieur nimmt sich dem Problem an. Bei der Markteinführung Ende des Jahres muss alles klappen - vor allem im sicherheitsrelevanten Bereich.