Porsche erzählt die Geschichte des 911 Carrera T neu. Diesmal bekommt das Basismodell der Baureihe 718 ein Dynamiktuning mit Elementen des GTS-Modells verpasst und damit den Buchstaben "T". Das automobile Ergebnis überzeugt bei der Agilität und könnte sogar noch mehr Dampf vertragen.
Darf es ein bisschen mehr sein?
Porsche erzählt die Geschichte des 911 Carrera T neu. Diesmal bekommt das Basismodell der Baureihe 718 ein Dynamiktuning mit Elementen des GTS-Modells verpasst und damit den Buchstaben "T". Das automobile Ergebnis überzeugt bei der Agilität und könnte sogar noch mehr Dampf vertragen.
Wenn man das Mittelmotorkonzept der Porsche Baureihe 718 dynamisch so richtig auskosten wollte, gab es bislang nur eine Wahl: das GTS-Modell. Diese Ära ist nun vorbei. Jetzt können sich auch diejenigen, die einen Boxster oder Cayman fahren und sich nicht auf der Autobahn mit spöttisch dreinblickenden 911er-Fahrern ein Geschwindigkeitsduell liefern wollen, um die Kurven räubern. Die Logik hinter dem T-Modell der Baureihe 718 ist nicht neu: Wie beim Porsche 911 Carrera T muss die GTS-Variante der Baureihe als Teilespender herhalten.
Mehrgewicht für Fahrspaß
Also werden in den Boxster unter anderem folgende Teile spendiert: Das Sport-Chrono-Paket, ein Sportfahrwerk, das die Karosserie 20 Millimeter tiefer über den Asphalt flitzen lässt, die dynamischen Getriebelager und eine Differentialsperre an der Hinterachse. Klingt alles sehr vielversprechend. Dazu kommen noch ein paar Applikationen, wie zum Beispiel eigens betonte Lufteinlässe. Wer will, kann auf das Infotainmentsystem verzichten und dann sind da noch die Türschlaufen statt Griffe innen. Bei Porsche ein untrügliches Zeichen, dass sie es mit der Dynamik ernst meinen.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 20. Februar 2019