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- Geschrieben von Wolfgang Gomoll
- Veröffentlicht: 07. April 2022
Zumal der von den Engländern selbst entwickelte Sechszylinder ebenfalls zu den Leisetretern seiner Zunft gehört. Da sind wir schon beim Thema. Im Innenraum des Range Rovers geht es extrem ruhig zu. Vor allem im Fond verschaffen Noise Cancelling-Kopfstützen den Passagieren eine angenehme Stille. Man fühlt sich wie in einer rollenden Trutzburg mit einem bequemen Sofa mit feinstem Leder und dicken Polstern im Thronsaal mit viel Beinfreiheit – vor allem in der Langversion. Auch beim Infotainment legen die Briten zu: Over the Updates sind selbstverständlich und das Cockpit ist sichtlich entschlackt. Dieses Attribut gilt auch für die neueste Version des Pivi Pro-System, dessen Menüführung eingängiger und intuitiver ist als bisher. Bei den Touchscreen, der von 11 Zoll auf 13,2 Zoll gewachsen ist, muss man die virtuellen Knöpfe mit haptischen Feedback genau treffen und mit einem gewissen Nachdruck betätigen, um die Aktion auszulösen. Nachdem man in einem Range Rover sitzt, ist das auch während der Fahrt kein Problem. Auch das 13,7 Zoll Display, auf dem die virtuellen Instrumente dargestellt werden, ist gestochen scharf, aufgeräumt und einfach abzulesen. Auch das Head-up-Display ist verbessert und projiziert die Anzeigen jetzt scheinbar zwei Meter vor den Fahrer anstelle von bisher 1,80 Metern. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann sich jetzt schon auf dem Wag zum Land Rover Händler machen.
Fotos: press-inform / Land Rover