Besonders markant ist die Levante-Frontansicht mit dem mächtigen Kühlergrill mit acht vertikalen Lamellen. Wie bei jüngsten BMW-Modellen sind die Scheinwerfer an den Kühlergrill herangewachsen. Kugelrund darunter positioniert: die Nebelscheinwerfer. Das kam schon beim BMW X5 gut an. Alle Levante-Versionen verfügen über Allradantrieb, verstellbare Luftfederung, verschiedene Fahrprogramme und eine Achtgang-Getriebeautomatik. Die meisten europäischen Kunden dürften sich für die Dieselmotoren interessierten, die sich der Levante vom Ghibli entleiht. Hier sollte es mehrere Leistungsstufen von 250 bis 350 PS geben. Wer mehr Leistung möchte, wird bei den ebenfalls aufgeladenen V6-Benzinern fündig, die beim verwandten Ghibli aktuell 330 und 410 PS leisten. Angesichts der starken Konkurrenz von BMW X3 / X5, Porsche Macan / Cayanne, Audi Q5 oder Jaguar F-Pace ist anzunehmen, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine besonders starke Sportversion mit bis zu 500 PS für Image und Stückzahlen sorgen soll.
Produziert wird der Maserati Levante im Turiner Mirafioro-Werk. Nach der Weltpremiere auf dem Genfer Salon Anfang März ist sein Marktstart in Europa für das Frühjahr geplant. Später kommt er auch in andere Regionen der Welt. Preisliche dürfte es bei rund 75.000 Euro losgehen.
Fotos: Maserati
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- Veröffentlicht: 20. Februar 2016