Eine unendliche Geschichte
Die Messen und Events, auf denen Henrik Fisker in den vergangenen Jahren seinen Elektro-Crossover mit Namen Ocean vorgestellt hat, sind ungezählt. Doch nach vielen Verzögerungen soll es ab Ende 2022 endlich soweit sein. Der Ocean sticht in See.
An sich sollte der Fisker Ocean schon lange auf dem Markt sein; zumindest in den USA. In diesem Jahr war für das vermeintliche Ökomobil der Europastart in Ländern wie Deutschland, Norwegen und Dänemark geplant. Schon seit längerer Zeit kann man den Fisker Ocean für 250 US-Dollar reservieren und scheinbar griffen viele Kunden aus den USA und einigen europäischen Staaten bereits erwartungsvoll zu. In der nächsten Woche stellt Henrik Fisker seinen nicht mehr ganz so neuen Ocean-SUV ein weiteres Mal vor - nach den jüngsten USA-Auftritten nunmehr auf dem Mobile World Congress in Barcelona, der sich für die Autoindustrie bisher als schwierige Plattform erwies.
275 bis 550 PS
Nicht das erste Mal, dass der Ex-Designer von Aston Martin und BMW einen Neuanfang mit einer eigenen Automarke startet. Nachdem bisher nichts so recht funktionierte, hat der Ocean als Elektro-SUV eine echte Marktchance. Der 4,78 Meter lange Crossover punktet nicht allein mit seinem Design, sondern netten Details, solider Technik und einem mannigfaltig proklamierten Ökoanspruch. Der Elektrocrossover startet frontgetrieben in den USA zu einem günstigen Preis von 37.500 US-Dollar für den 202 kW / 275 PS starken Ocean Sport, während es in Deutschland bei 41.560 Euro losgeht. Die ersten 5.000 Fahrzeuge der besonders exklusiven Edition Ocean One kosten mindestens 69.000 US-Dollar. Hierfür bietet der Amerikaner 404 kW / 550 PS, die den 1,9 Tonnen schweren Allradler aus dem Stand in unter vier Sekunden auf Tempo 100 spurten lassen. Während das Basismodell Sport über zwei Fahrmodi verfügt, bieten die stärkeren Versionen Hyper- und Offroadmodus nebst Torque-Vectoring-Technik für mehr Agilität.
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- Veröffentlicht: 25. Februar 2022