Öfter mal was anderes
Auf dem Genfer Automobilsalon zeigt Volkswagen mit dem SUV-Cabrio T-Cross Breeze einen Ausblick auf den künftigen Polo-Crossover. Ob der wie der Range Rover Evoque auch als offene Variante kommt, ist jedoch noch offen.
Volkswagen präsentiert auf dem 86. Genfer Automobilsalon einen echten Hingucker. Die Studie VW T-Cross Breeze ist zwar noch nicht serienreif, doch soll sie auch nicht nur als Scharfmacher dienen. "Dieser offene Volkwagen bereichert die Welt der kompakten Fahrzeuge um ein völlig neues, automobiles Lebensgefühl", verrät der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen, Herbert Diess. Und er fügt gern hinzu: "Unser T-Cross Breeze ist das erste offene SUV seiner Klasse und gleichzeitig ein erschwingliches, freches Cabriolet - mit erhöhter Sitzposition für den perfekten Überblick. Noch ist der T-Cross Breeze eine Studie. Wir können uns aber durchaus vorstellen, solch ein Cabriolet auf den Markt zu bringen." Zu wünschen wäre es, macht der mit 4,13 Metern etwas länger als der Cross Polo ausfallende Frischling schon auf den ersten Blick Lust auf eine Ausfahrt.
Von vorn ein alter Bekannter
Für den Antrieb des 1.250 Kilogramm schweren Wegweisers steht ein 1,0 Liter großer Turbobenzinmotor mit 110 PS und 175 Newtonmetern zur Verfügung. 10,3 Sekunden vergehen bis Tempo 100 und seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 188 Kilometer pro Stunde. Dank seines 40 Liter großen Treibstofftanks in Verbindung mit einem Spritverbrauch von 5,0 Litern sind rund 800 Kilometer ohne Zwangspause zu schaffen. Doch das eigentlich Spannende des mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestatteten Fronttrieblers sind nicht seine technischen Daten, sondern alles andere.
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- Geschrieben von marcel-sommer
- Veröffentlicht: 01. März 2016