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Neuvorstellung: Mercedes Maybach S600 Pullman

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Traum aus 1001 Nacht

Mercedes Maybach S600 Pullman - 6,50 Meter lang (Foto: press-inform / Daimler)

Gerade erst hat Mercedes seine übermächtige S-Klasse mit dem Maybach gekrönt, da legen die Schwaben den noch exklusiveren Pullman nach. Wer soll bei dem Nomenklatursalat noch durchblicken?

Die Mercedes S-Klasse ist aktuell das exklusivste Modell der Luxusklasse. Wer noch mehr Exklusivität will, der steigt hinten rechts in den belederten Fond des S 600 Maybach ein. Doch damit nicht genug, denn es geht noch um einiges erlauchter. Der Mercedes-Maybach S 600 Pullman bietet einen nahezu unendlichen Buchstabensalat, der sich glücklicherweise nicht komplett auf dem überladenen Heckdeckel wiederfindet. So ist der Pullman schlicht das, was er schon immer war: die exklusivste Möglichkeit, einen Mercedes zu bewegen. Seine Weltpremiere feiert der Über-Daimler auf dem Genfer Salon Anfang März. Der neue Pullman wird sich wie seine Vorgänger aus 50 Jahren kaum in privaten Haushalten wiederfinden. Traditionell entscheiden sich bevorzugt Regierungen, Königshäuser und Staatsoberhäupter für die längste Serienlimousine der Welt. Der Preis, der je nach Sonderwünschen und etwaigen Panzerungen bei 500.000 Euro beginnt, hat nach oben allein theoretische Grenzen.

Exklusiver geht es nicht

Als Pullman-Wagen wurden ehemals Reisezugwagen mit besonders exklusiver Großraumeinrichtung bezeichnet. Die Fertigung übernahm die amerikanische Pullman Palace Car Company. Erst nach und nach wurde die Bezeichnung Pullman auch für Luxuslimousinen mit extra langem Radstand verwandt. Im durch eine Trennwand abgeteilten Fond fanden vier Passagiere in vis à vis angebrachten Einzelsitzen herrschaftliche Sitzverhältnisse. Die Komfortsessel waren für die chauffierten Gäste; die beiden ausklappbaren Sitze entgegen der Fahrtrichtung sind wie beim Maybach Pullman für Personenschutz oder Protokollpersonal gedacht. Für größtmögliche Diskretion lassen sich Vorhänge rundum elektrisch verschließen sowie eine Trennwand zum Fahrer nach oben fahren, die sich auch undurchsichtig schalten lässt. Ebenfalls elektrisch ausfahrbar: ein 18,5 Zoll großer Monitor, der vor der Trennwand sitzt.

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Veröffentlicht: 17. Februar 2015

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