Aufgerüstet hatten die Ingolstädter das A5 Cabrio vor allem auch in Sachen Helferlein und Entertainment. Allein rund 30 Fahrassistenzsysteme listet der Zubehörkatalog. Da sollte man sich einiges an Zeit nehmen, bis alles passend eingestellt ist. Und wer beim Fahren multitaskingfähig ist, ist klar im Vorteil. Headup-Display, Sitze mit Massagefunktion, Gurtbandmikrofone für Fahrer und Beifahrer, Matrix LED-Scheinwerfer, Bang & Olufsen Sound System gehören zu den Optionen ebenso wie Audi Connect mit Internetanbindung via LTE, ein WLAN-Hotspot, Apple Car Play und Android Auto - oder ein "prädiktiver Effizienzassistent". Per Car-to-X-Technologie soll der A5 als Teil eines "Schwarms" frühzeitig zum Beispiel Gefahrenstellen oder Geschwindigkeitsbeschränkungen erkennen, die von einem Server in der Cloud gesammelt, aufbereitet und an andere Audi in der Nähe gesendet werden.
Innen blickt der Fahrer optional auf das digitale Cockpit. Infos gibt es reichlich. Das Display über der Mittelkonsole läßt sich bei offenem Verdeck und voller Sonneneinstrahlung nur sehr schwer ablesen, ist ansonsten aber in der Darstellung klar und detailliert. Die Qualität ist - nun ja - audilike: Alles passt, ist sauber verarbeitet und aus edel wirkenden Materialien. Die Sitze bieten guten Seitenhalt und sind auch bei langen Touren bequem und entspannend. Hinten sind zwar knapp zwei Zentimeter Kniefreiheit dazu gekommen - wirklich üppig ist der Platz dort allerdings nach wie vor nicht.
Wer in einem Audi A5 unter freiem Himmel unterwegs sein will, der muss mindestens 49.350 Euro hinblättern. Wie viel der 286 PS starke TDI kosten wird, lässt Audi noch nicht raus. Den S5 gibt es von 67.800 Euro an aufwärts - das wären 2.600 Euro mehr als bisher.
Fotos: Audi
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 23. Februar 2017