Auch die Passagiere finden in dem leer rund 1,4 Tonnen schweren XLV gut Platz. Einzig die Sitzauflage der vorderen Sitze könnte etwas länger sein. Seitenhalt? Passt. Rückbank? Passt. Die Rücklehnen dort sind im Winkel von 32,5 Grad geneigt, was sie vor allem auf längeren Strecken etwas bequemer macht. Das Lenkrad macht auf sportlich, ist unten abgeflacht und mit Leder bezogen. Es funktioniert präzise, vermittelt aber beim Einschlag ein etwas synthetisches Gefühl. Gut ablesbar sind die zylinderförmigen Instrumente, deren Beleuchtung individuell einstellbar ist. Als Option gibt es einen hochauflösenden 7-Zoll-Bildschirm, über den sich das Audiosystem und - nochmal gegen Aufpreis - das von TomTom zugelieferte Navi bedienen lassen. Was der vor allem am Fernseher übliche HDMI-Stecker vorne für eine Funktion hat, wusste allerdings nicht einmal SsagYongs Entwicklungschef Soo Won Lee zu sagen. Immerhin: Es gibt ihn.
Entspannte Automatik
Optional liefert SsangYong für den XLV optional eine ganze Reihe von Assistenzsystemen. Dazu gehört ein Überschlagschutz, der ein Umkippen des Fahrzeugs bei abrupten Richtungswechseln verhindern soll, genauso, wie ein Bremsassistent oder ein Tempomat.
An Motoren bietet SsangYong für den XLV wahlweise einen Benziner oder einen Diesel an, beide mit 1,6 Litern Hubraum. Der neu entwickelte Benziner liefert 94 kW/128 PS und ein maximales Drehmoment von 160 Nm (bei 4.600 U/min.) ab. Laut SsangYong ist er für eine Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h gut. Der DIN-Verbrauch soll bei durchschnittlichen 7,1 Litern auf 100 Kilometern liegen.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 26. Mai 2016