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Technik: Lichttechnik der Zukunft

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Kein Raum für Schatten

Audi A4 3.0 TDI Quattro - auf Wunsch mit Matrix-LED (Foto: Ford)

Bisher haben sich ausschließlich die Premiumhersteller beim Thema Lichttechnik in einen hellen Bühnenspot fahren können. Doch so langsam haben auch Volumenmarken die gleißende Zukunft für sich entdeckt.

Audi, BMW und Mercedes - jeder der drei großen Premiumhersteller sieht sich bei der Lichttechnik vorne. Dabei konnte Opel mit dem kraftvollen Doppel aus Astra und Insignia bereits vor einigen Jahren mehr als einen Achtungserfolg erzielen und auch die neue Astra-Generation bringt die variable Matrix-Technik in das Volumensegment. Ford geht mit seinen Modellen in eine andere Richtung und passt seinen Lichtkegel zukünftig per GPS-Informationen der Fahrtrichtung an, um Gefahrenmomente bei Dunkelheit früher wahrnehmen zu können. Hierbei erkennt das kamerabasierte Frontsystem, das derzeit im Aachener Forschungszentrum auf Serienreife gebracht wird, Kreuzungen und Kreisverkehre an der Beschilderungen und erweitert den Lichtkegel entsprechend. Eine ähnliche Technik gibt es bereits bei anderen Herstellern. Ken Washington, Vizepräsident der Ford Motor Company zuständig für den Bereich Forschung und Vorausentwicklung: "Das hochmoderne, kamerabasierte Frontlichtsystem und die neue Spotlicht-Funktion stellen sicher, dass der Fahrer schneller auf Menschen oder Tiere aufmerksam wird, die eine Gefahr darstellen könnten".

Audi A4 zieht nach

Ähnlich wie bei BMW führt Ford zudem ein System ein, das bis zu acht Risikoquellen zeitgleich identifizieren kann. Die beiden vorrangigen Gefahrenherde werden mit einem Lichtspot markiert und auf einem Monitor angezeigt. Stehen keine GPS-Informationen zur Verfügung, bedient sich das zukünftige Lichtsystem der Frontkamera im Fuß des Rückspiegels. Anhand dieser Daten passt es den Lichtkegel den Fahrbahnmarkierungen entsprechend an beziehungsweise prognostiziert den weiteren Straßenverlauf. In der nächsten Evolutionsstufe kann sich das System die Ausleuchtung häufig befahrener Strecken merken und gemeinsam mit den Navigationsdaten wieder abrufen.

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Veröffentlicht: 19. Juli 2015

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