Der barocke Platz-da-jetzt-komme-ich-Status-Kreuzer hatte vor allem in China und in Russland einige Fans. Mit einem Preis von mindestens 5.5310.000 koreanischen Won (rund 42.110 Euro) und 109.880.000 Won / 83.651 Euro für die Topversion ist der Pomp halbwegs erschwinglich. Zudem sind die Zeiten für Luxus-Automobil-Herstellbauer in den beiden Ländern härter geworden. Deswegen verkauft Ssangyong momentan nur noch 1.500 Exemplare des Chairman. Die Planungen für die nächste Generation laufen bereits auf Hochtouren. "Es ist denkbar, dass der nächste Chairman ein Crossover wird", schmunzelt Johng-Sik Choi vielsagend. Damit würden die Koreaner VW folgen, die den Phaeton ebenfalls auf dem Crossover-Altar geopfert haben. Das Design dürfte sich auch verändern - der Ssangyong-Eigentümer Mahindra hat sich die Formen-Spezialisten von Pininfarina einverleibt.
Fotos: press-inform / Ssangyong
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 15. Juni 2016