Die Rückkehr
Wenn man sich die Entwicklungen der vergangenen Jahre anschaut, mag man meinen, Cabrios und Roadster würden langsam aber sicher in den finalen Sonnenuntergang reiten. Jetzt lässt einen Polestar mit dem O2 von einem offenen Elektrospaßmacher träumen.
Der elektrische Volvo-Markenableger Polestar hat seine Kunden bereits mit den ersten beiden Modellen überrascht. Der Polestar 1 war ein sehenswerter Powerhybride, der ehemals als Volvo C90 Coupé gedacht war und mit dem Polestar 2 setzten die Elektroschweden nicht auf einen Crossover, wie es nahezu die gesamte Konkurrenz tat, sondern auf eine Sportlimousine. Auch wenn von der Marke mit dem Doppelwinkel beizeiten ein Crossover folgen wird, gibt es nunmehr einen automobilen Hochspannungseinschlag mit der seriennahen Studie des Polestar O2. Der ist ein offener Spaßmacher mit elektrischem Antrieb - optische Anleihen an die Studie des Precept sind alles andere als zufällig.
Das neue "Hero Car"
"Polestar O2 ist unsere Vision einer neuen Ära für Sportwagen. Indem er den Fahrspaß mit offenem Verdeck mit der Elektromobilität verbindet, kreiert er neuartige Emotionen", erläutert Polestar-Chefdesigner Maximilian Missoni, "aber wie bei all unseren Autos geht es uns um mehr als nur den Sprint auf der Geraden. Der wahre Spaß beginnt, wenn man einlenkt." Im geschlossenen Zustand ist der Polestar O2 ein sportliches Coupé mit breiter Spur, langem Radstand und kurzen Überhängen. Das zweitelige Dach verschwindet auf Knopfdruck hinter dem Innenraum und so können die vier Insassen den Fahrtwind des Elektromobils genießen. Front- und Seitenscheiben schützen die Passagiere dabei wie ein Helmvisier vor störenden Verwirbelungen. Durch spezielle Luftführungen am Fahrzeug soll die Reichweite des offenen Elektromobils nicht allzu sehr beeinträchtigt werden. Statt der üblichen Außenspiegel ist der Polestar O2 mit Kameras rundum ausgestattet.
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- Veröffentlicht: 01. März 2022